Im Fühjahr 1983 gründet sich in Amsterdam die Heavy Metal Band ANGUS. Zur Urformation gehörten Edgar Lois (vocals), Gerald Carol (bass), Ed Sprey (guitar) und William Lawson (drums).
Noch im gleichen Jahr spielten ANGUS ein 4-track Demo ein. Das Songmaterial ist im harten Heavy Metal angesiedelt. Stimmlich sind Vergleiche mit dem SAXON Sänger Biff Byford zu ziehen. Die Gitarrenarbeit ist für Demoaufnahmen auf einem hohen Niveau.
1985 sind ANGUS erneut im Studio und nehmen das 4-track Demo "Track Of Doom" auf. Damit gelingt es Ihnen einen Plattenvertag zu bekommen. So landen 1985 zwei ANGUS Songs auf dem "The Heavy Touch" Sampler. Ed Sprey wird durch den Gitarristen Bert Foxx ersetzt.
1986 erscheint das ANGUS Debutalbum "Track Of Doom". Die 8 Songs wissen voll zu überzeugen. In guter Qualität und musikalisch schon fast in der Oberklasse angekommen, drücken ANGUS mächtig aufs Gaspedal. Manche Songs erreichen auch gutes Speed Metal Niveau.
Das zweite ANGUS Studiowerk "Warrior Of The World" erscheint 1987. Mit den 9 Songs steigern sich ANGUS nochmals. Als neuer Bassist gibt Andre Versluys bei ANGUS sein Debut.
Im selben Jahr erscheint die ANGUS Single "Papa Don´t Freak (When Mama Sleeps With Another Man)". Auf dieser Single gibt es den MADONNA Coversong "Papa Don´t Preach" mit neuem Text in drei verschiedenen Versionen.
Weitere Auftritte folgen und zum Ende der Tour steigt Drummer William Lawson aus.
Da es ANGUS nicht gelingt einen geeigneten Ersatz zu finden, löst sich die Band 1988 auf.
2001 veröffentlicht die amerikanische Firma Sentinel Steel die beiden ANGUS Studioalben erstmals auf einer CD. Hier kommen die 16 geballte ANGUS Knaller, remixt, mit einer Spielzeit von über 70 Minuten, zum Einsatz. Die Covergestalltung wurde mit einem Wendecover erneuert und das informative Booklet ist unverzichtbar.
2002 erscheint die ANGUS Best Of CD "Metal Warriors". Zu den 12 Studiosongs werden 2 Livesongs als Bonus serviert.
Die ANGUS Reunionpläne bestehen weiterhin, ohne das jedoch bis heute neues Material veröffentlicht wurde.
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