1982 gründeten die Sängerin Ann Boleyn zusammen mit dem Gitarristen Ray Schenck, dem Basser Peyton Tuthill und dem Drummer Sean Kelley die Band HELLION. Doch erst ab 1983 hatten HELLION das richtige Line-Up zusammen. Bill Sweet wurde neuer Bassist und Alan Barlam bediente die zweite Gitarre.
Doch bis zur ersten LP sollte es noch etwas dauern. Zunächst veröffentlichten HELLION 1983 die gleichnamige 6-track EP. Hier zeichnete sich schon solider US Metal mit einer gehörigen Portion Powerfrau am Mikro ab. Die EP drehte früher auf meinem Plattenspieler zahlreiche Ehrenrunden.
Erst 1987 wurde mit "Screams In The Night" das Debutalbum mit 10 absoluten Knallern und einer sensationellen Gitarrenarbeit veröffentlicht.
Eine weitere HELLION EP mit dem Titel "Postcards From The Asylm" erschien 1988. Die 4 Songs erhöhen die Vorfreude auf das nächste Album.
Das erschien aber erst 1990 unter dem Titel "The Black Book". Die 14 Songs rauschen aus den Boxen wie ein Vulkan. Durch die Gesangslestung von Ann Boleyn wird jeder der Vulkanausbrüche zu einem Erlebnis.
Nach einer kreativen Pause veröffentlichten HELLION die CD "Up From The Depths". Die 9 Songs entschuldigen die lange Wartezeit.
Die Fans mussten bis 1999 warten, dann gab es erst mit der EP "The Witchung Hour" neues HELLION Futter. Auch diese Veröffentlichung hält locker den HELLION Standart .
Noch im selben Jahr erscheint die HELLION EP "Into Cold Darkness".
Des weiteren schoben HELLION 1999 die Livescheibe "Live And Well In Hell" nach. Die 8 Songs bringen die Livepower von HELLION gut rüber.
Ein weitere HELLION Live CD erschien 1999 unter dem Titel "The Live Uh Oh Album".
Und damit nicht genug, "Cold Night In Hell" zieht den HELLION Fans 1999 noch mehr Geld aus der Tasche.
Im Jahr 2000 veröffentlicht die Sängerin Ann Boleyn die Solo CD "Queen Of Hell". Die 12 Songs hätten auch auf einem sehr guten HELLION Album Platz gehabt.
Nach soviel Livepower aus dem Jahr 1999 und nach dem Soloalbum "Queen Of Hell" freute sich die HELLION Gemeinde auf ein neues Studio Album. Das erschien aber erst 2003 unter dem Titel "Will Not Go Quietly". Die 11 Songs überzeugen wieder und hinterlassen keine enttäuschten Fans.
Mit Ann Boleyn und HELLION ist immer zu rechnen.
Daher Augen, Ohren und Geldbörse auf!
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