In Los Angeles gründete der Bruder von RANDY RHOADS (u.a. OZZY OSBOURNE), Kelle Rhoads (vocals), 1985 die Heavy Metal Band RHOADS. In dem Bassisten Kelly Garni (u.a. QUIET RIOT), Glen Noyes (drums) und dem Gitarristen Steve Sunnarborg (u.a. TEMPEST) fand er die geeigneten Mitmusiker.
Noch im selben Jahr wurde über Legend Records die EP "Cheap Talkin`Romance" veröffentlicht. Die 4 Songs "Back To The Cost", "Talk Dirty", "dream" und "Never Get Away" bieten soliden und traditionellen Heavy Metal, der handwerklich ordentlich umgesetzt wurde. ES war jedoch viel zu wenig um große Aufmerksamkeit zu bekommen. Da half lediglich der prominente Name RHOADS weiter, der vielleicht so manche Tür öffnete.
Nach Veröffentlichung der EP wechselte Kelle Rhoads die komplette Mannschaft aus. Mit Darwin Ballard (bass), dem Schlagzeuger Nick Menza (u.a. MEGADEATH), und den beiden Gitarristen John Goodwin (u.a. RUDE AWAKENING) und Steve Elly ging Kelle Rhoades ins Studio.
Über das Chesser Label veröffentlichten RHOADS 1986 das Debutalbum "Into The Future". Die 10 Songs sind schon von besserem Kaliber als die Songs der EP. Alle Musiker liefern eine tolle musikalische Leistung ab, die Scheibe hat eine bessere Produktion bekommen, die Songs sind abwechslungsreich und auch der Gesang von Kelle Rhoads ist stark verbessert. Rundum eine tolle Vinylscheibe.
Doch als sich der erhoffte und verdiente Erfolg nicht einstellen wollte, löste Kelle Rhoads seine Band wieder auf.
Der Sänger und Pianist Kelle Rhoads veröffentlichte danach mit u.a. "Titanic Overture" (2005), "Portraits Of Oblivion" (2007) und "Pride And Profonity" (2011) weitere Soloalben und ist immer wieder auf zahlreichen RHANDY RHOADS Memorial Veranstaltungen zu Gast.
Leider ist das RHOADS Debutalbum "Into The Future" bis heute nicht offiziell zu CD Ehren gekommen, daher muss der Sammler nach der Vinylausgabe Ausschau halten, es lohnt sich!
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