Mittwoch, 26. Oktober 2011

STEVE STEVENS, ATOMIC PLAYBOYS, CD, 1989


Der ehemalige BILLY IDOL (1982-1988) Gitarrist Steve Stevens hatte 1986, zusammen mit Harold Faltermeyer, für die Filmmusik von "Top Gun" einen Grammy erhalten und hatte im selben Jahr die Kassettenbeilage "The Guitar Wold According To Steve Stevens" für das Guitar World Magazin eingespielt.
Steve Stevens veröffentlichte 1989 über Warner Records mit "Atomic Playboys" sein erstes Soloalbum.
Die Mitmusiker neben Steve Stevens (vocals, guitar, bass) waren Perry McCarty (vocals), Phil Ashley (keyboards), Timmy Price (drums), Anton Fig (drums) und Kasmin Sulton (bass). Die Backingvocals teilten sich Paul und Nate Winger, Beau Hill und Fiona. Produziert wurde die Scheibe von Ted Templeman und Beau Hill.
Die 11 Songs inkl. dem Instrumentalsong "Run Across Desert Sands" bieten kraftvollen Glam Hard Rock. Den SWEET Song "Action" covert Steve Stevens äußerst gekonnt und verleiht dem Kultsong eine eigene Note.
Das Coverartwork stammt von dem bekannten Künstler H.R. Giger. Der Titelsong "Atomic Playboys" wurde als Schlussmusik für die Australische Nachrichtensendung, 1993 als Titelmusik für den Australischen Grand Prix verwendet.
Der Song "Power Of Suggestion" tauchte 1994 in der Filmmusik des Ace Ventura Films "Pet Detective" auf.
Das "Atomic Playboys" Album erreichte in Amerika den Billboard Chartplatz 119.
In Japan erschien die "Atomic Playboys" CD mit dem Bonustrack "Warm Female".
Steve Stevens war ein gefragter Studiomusiker, so arbeitete er u.a. mit RIC OCASEK (1986), MICHAEL JACKSON (1987), STEVE LUKATHER (1989), ROBERT PALMER (1990), McQUEEN STREET (1991), JERUSALEM SLIM (1992), VINCE NEIL (1993), ANGELICA (1997), THE OUTPATIENCE (1999), CHRIS SQUIRE & BILLY SHERWOOD (2000) und DEREK SHERINIAN (2004).
Die Band BOZZIO / LEVIN / STEVENS veröffentlichte 1997 das Album "Black Light Syndrome" und 2000 den Nachfolger "Situation Dangerous".
1999 veröffentlicht Steve Stevens mit "Flamenco A Go Go" sein zweites Soloalbum.
2001 ging Steve Stevens zurück zu BILLY IDOL und veröffentlichte dort bis 2005 weitere 3 Alben.
2008 legt Steve Stevens mit "Memory Crash" nochmal eine Soloscheibe nach.
Bei dem unverfälschten ersten Soloalbum "Atomic Playboys" kommen die Vorzüge und die musikalischen Fähigkeiten von Steve Stevens besonders eindrucksvoll zur Gelltung. Diese zeitlose Metalscheibe gehört in jede vernünftige CD Sammlung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen