Im Schweizer Tessin veröffentlichte 1990 die Hard Rockband OXIDO über Mercury Records die Debutscheibe "Breaking Down The Walls". In der Band spielten Tank Palmer (guitar), Eve Roxx (drums), John Luke (vocals), Patrick Reilly (keyboards) und Mark Levin (bass). Da der erhoffte Erfolg ausblieb, löste sich OXIDO wieder auf und die Musiker John Lurke, Patrick Reilly und Mark Levin beschlossen sich neue Mitmusiker zu suchen und eine neue Band zu gründen.
In Steve De Biasi (guitar) und Max Zack (drums) wurden die richtigen Mitstreiter gefunden und 1994 nannte man die Band GUNSHY.
1995 wurde über das deutsche Long Island Records Label die GUNSHY Debutscheibe "Mayday" veröffentlicht. Im Studio waren die prominenten Musiker Jamie St. James (u.a. BLACK & BLUE) und Tomy Thayer (u.a. BLACK & BLUE, KISS) für die Backingvocals zuständig.
Die 11 Songs gehen gut ab und werden handwerklich ansprechend dargeboten. Den STEVIE WONDER Hit "Superstition" covern GUNSHY auf interessante Weise und verleihe ihm eine eigene Note. "Ticket To Heaven" rockt gleich schon gut los und "You Take My Heart" ist ein wunderschöner romantischer Song für die gewissen Stunden. Musikalisch gingen die Songs in die GOTTHARD Richtung.
In Japan wurde die GUNSHY Debutscheibe "Mayday" mit einem anderen Cover ebenfalls veröffentlicht.
Leider schafften GUNSHY mit "Mayday" nicht den erhofften Erfolg, funkten weiterhin "Mayday" und lösten sich nach nur einen Scheibe wieder auf.
Sollte der heute rare Debutsilberling "Mayday" von GUNSHY auftauchen so ist dies ein Pflichtkauf.
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