1986 gründeten in New York der Sänger Alex Mitchell (u.a. FAT NANCY), Craymore Stevens (bass), Ricky Beck Mahler (guitar) und Gary Sunshine (guitar) die Hard Rock Sleaze Band CIRCUS OF POWER.
Kurz vor einem Plattenvetrag mit der BMG hatte Bassist Stevens die Band verlassen. Seinen Part bei den Aufnahmen zur gleichnamigen CIRCUS OF POWER Debutscheibe, die 1988 veröffenlicht wurde, übernahm Gitarrist Gary Sunshine.
Die 11 Songs der Debutscheibe gefallen auf Anhieb. Vor allen Dingen die Tracks "Motor And Machine", "White Trash Queen", "In The Wind" und "Vices" überzeugen als Anspieltipps.
1989 wurde über Metal Blade Records die 5-track EP "Still Alive" veröffentlicht. Die Aufnahmen stammen aus Detroit und machen deutlich wie hoch die musikalische Qualität einzelner Songs vom Debutalbum auf der Bühne noch erhöht werden kann.
1990 kommt mit Zowie endlich ein neuer Bassist zu CIRCUS OF POWER.
In der neuen Besetzung nehmen CIRCUS OF POWER das Album "Vices" auf, das 1990 veröffentlicht wird. Die 12 Songs sind etwas blueslastiger mit leichtem Southern Rock Einfluss und bieten mit "Fire In The Night", "Two River Highway" und "Simple Man / Simple Womam" erstklassiges Material.
Natürlich orientieren sich CIRCUS OF POWER musikalisch auch an die damals angesagten GUNS & ROSES, ohne diese jedoch einfach nur zu kopieren.
1990 dürfen CIRCUS OF POWER als Vorband die US Dates der BLACK SABBATH "Tyr" Tour bestreiten.
1991 wird, leider nur in Japan über BMG, die EP "Live At The Ritz" veröffentlicht. Geboten werden drei Liveknaller, der Song "Vices" und der LED ZEPPELIN Coversong "How Many More Times". Besonders powervoll kommt der Liveknaller "Call Of The Wild" rüber.
1993 dreht sich erneut das Besetzungskarussell bei CIRCUS OF POWER. Mit dem Bassisten Marc Frappier und dem Drummer Victor Indrizzo (u.a. PAUL STANLEY, CHRIS CATENA) kommen zwei neue Leute zu CIRCUS OF POWER.
Über Columbia Records wird 1993 das Studioalbum ""Magic & Madness" veröffentlicht.
Für viele Fans liefern CIRCUS OF POWER mit "Magic And Madness" ihr bestes Album ab, dass sich auch am meisten verkauft. Dabei überzeugen vor allen Dingen die Songs "Mama Tequilla", die Ballade "Circles" und natürlich der grandiose Opener "Swamp Devil".
Leider lösen sich CIRCUS OF POWER 1995 auf und hinterlassen drei zeitlose Hard Rockscheiben und zwei Live EP´s, denen ein berechtigter Platz in der CD Collection zustehen.
2009 bestreiten CIRCUS OF POWER einige Reunion Shows. Auf einen neuen Silberling wartet die alte Fangemeinde bis heute voller Ungeduld.
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