Das sehnsüchtig erwartete zweite Album der schwedischen Hardrock-Durchstarter Dead Lord (2015) garantiert euch einen kräftig Popo-tretenden, mit treibenden Twin-Guitars und smarten Hooks garnierten Volltreffer. Die 10 Tracks von HEADS HELD HIGH sind wie das gefeierte Debut GOODBYE REPENTANCE schwerstens beeinflusst von Thin Lizzy - Sänger Hakim ist auch ein ähnlich cooler Rocker wie der gute Phil Lynott - sowie anderen 70er Göttern wie Led Zeppelin, Blue Öyster Cult und Bad Company. Die Parallelen kommen einerseits vom ähnlichen Timbre des Sängers und zum anderen großen Teil durch die Gitarrenarbeit: wahnsinnig viele schöne Leadgitarren, Harmony-Lead Gitarren, Doppel Lead Gitarren vom Faß und vor allem großartig. Auch der Bass sitzt spielfreudig und nicht einfach als Begleitinstrument mitten in der Band. Mit Nicke Andersson (The Hellacopters) und Ola Ersfjord (Tribulation) als Co-Produzenten besitzt HEADS HELD HIGH eine Energie und Leidenschaft, die sie zum absoluten Classic Rock/Hardrock-Highlight des bisherigen Jahres macht.
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