Mit "No More Hell To Pay", STRYPERs 10. Studioalbum "God Damn Evil", setzt die Band am 20. April 2018 einen Trend fort, der mit der Veröffentlichung im Jahr 2013 begann. Das Eröffnungsstück "Take It To The Cross" zeigt einen Gastauftritt von Matt Bachand (Shadows Fall, Act Of Defiance) über Death Growls, ja, Death Growls, und zeigt sofort, dass Michael Sweet und Company keine Absicht haben, mit dem Alter zu mildern. Die nächsten beiden Tracks, "Sorry" und "Lost", sind klassische STRYPER-Hymnen, aber mit einer modernen Schwere und Schärfe, die den Sound der Band ins 21. Jahrhundert und darüber hinaus trägt. Der Titeltrack erweist sich, wie bei allen bisherigen STRYPER-Veröffentlichungen, als sofortiger Klassiker und wird sicherlich eine feste Größe im kommenden Tourzyklus sein. "You Don't Even Know Me" und "The Valley" sind hervorragende Nachfolger des glorreichen Titelsongs, wobei letzterer ein echtes Beispiel dafür ist, wie schwer nicht mit "schnell" gleichzusetzen ist. Später zeigt "Can't Live Without Your Love", dass Sweet zwar immer noch Balladentexte schreiben kann, aber nicht die im Heavy Metal der 80er Jahre populäre Saccharin-Musik braucht, um sie zu begleiten und sie geschmackvoll in neue Richtungen zu lenken. Während nur die Zeit gut verrät, Pfund für Pfund, könnte dieses sehr gut und wahrhaftig STRYPER's bestes Album bisher sein. Wie Frontiers zu Michael sagte, nachdem er die Platte eingereicht hatte: "Wie willst du das übertreffen?" Fans der beiden Vorgängerversionen "No More Hell To Pay" und "Fallen" sowie des klassischen Frühmaterials der Band werden hier viel zu lieben finden, da die Band ihre musikalischen Fähigkeiten mit den gebotenen 11 Songs weiter vorantreibt. STRYPER wird am ersten Tag des Frontiers Rock Festivals 5 am 28. April 2018 als Headliner auftreten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen