Da
hat mir aber mein Freund aus Twistringen mit "Salutogenesis" (2019) von SOULSPLITTER ein
richtig dickes Brett unter den Weihnachtsbaum gelegt. “Salutogenesis”
ist eine Geschichte über Liebe, Tod, Sinnhaftigkeit und
Selbsterkenntnis.
SOULSPLITTER ist ist eine junge Progressive Metal-Band aus Leipzig,
Hamburg und Mannheim, die von Fenix Gayed (Drums), Simon Kramer (Gitarre), Daniel Gräupner
(Keyboard) und Felix Jacobs (Bass) gegründet wurde. 2016 begannen sie ihr
Debütalbum ´Salutogensis´ zu schreiben, bei dem es das Ziel war, ihre
musikalischen Hintergründe und Einflüsse zu verbinden, um einen neuen
und einzigartigen Sound zu erschaffen. Einflüsse stammen dabei aus dem
Progressive Rock der 70er Jahre, modernem Metal, Jazz-Harmonien und
klassischen Kompositionen der Spätromantik.
Musikalisch entspricht dieses Album aber auch nichts anderes als
einer Reise durch 50 Jahre Geschichte des Progressive Rocks.
Die musikalischen Inspirationen der 8 Tracks lauten nicht nur Dream Theater, Haken und Opeth, sondern auch Queen, Pink Floyd und ELP. Hier liegt ein bis ins letzte Detail durchdachtes Gesamtkunstwerk vor mit Ausflügen in Kammermusik, Jazz-Rock, Avantgarde, Musical und "Pseudoklassik". Genial! Am Ende
der Platte angekommen, habe ich schon nach dem ersten Hören das Gefühl,
dass es sich hier um einen modernen Progklassiker handelt. Kurzum, zum
Jahresende gehört dieses Debutalbum für mich zu den besten Alben des
Jahres 2019.
Schon lange hat mich kein Debüt einer Band mehr so sehr
überwältigt wie Soulsplitters “Salutogenesis”. Alles in allem wartet hier tolle Musik auf ihre Entdeckung. Zeitlos genial!
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