Hinter der neuen multinationalen Band Atlantis Drive steckt der deutsche Gitarrist Markus Pfeffer (Barnabas Sky, Lazarus Dream). Mit dem Ziel, den Melodic Rock Sound der 80er Jahre zu zelebrieren und wiederzubeleben, begibt er sich gemeinsam mit Gesangslegende Mark Boals (Ring Of Fire, Shining Black, ex-Yngwie Malmsteen's Rising Force), dem französischen Keyboarder Jorris Guilbaud (Devoid, Heart Line) und dem Schlagzeuger Markus Kullmann (Glenn Hughes, Sinner, Voodoo Circle) auf eine musikalische Reise. Jenseits kurzlebiger Trends zelebriert Atlantis Drive stilistisch den Geist der 80er Jahre mit dicken Keyboards voller Hooklines, groovigen Gitarrenriffs, filigranen Soli, eingängigen Refrains und bombastischen Gesangsarrangements. Mark Boals hat man schon lange nicht mehr in einem solchen melodischen Kontext gehört und wer ihn vor allem von neoklassischen Bands und Projekten kennt, wird sehr positiv überrascht sein von den unglaublich eingängigen Hooklines und Refrains, die er mit Atlantis Drive aus dem Hut zaubert. Inhaltlich decken die wirklich hörenswerte Texte ein breites Themenspektrum ab, das von nostalgischen Rückblicken ("Way Back When"), dem Glauben an sich selbst ("Faith"), der eigenen Endlichkeit ("Time", "Curtain Falls") und Verrat ("Medusa Smile") bis hin zum Vermissen unserer musikalischen Helden im achteinhalbminütigen Schlussepos "Heroes" reichen.
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