Direkt
aus dem Leben, mitten ins Gesicht. Da wird nichts schöngefärbt, breit
gemacht, auf Hochglanz poliert. Drei Männer und ihre Instrumente spielen
um ihr Leben - so wie Rock'n'Roll gefälligst zu sein hat! Auf ihrer
achten Studioscheibe "Tanz nackt.", das am 31. August 2018 über Metalville erscheint, gehen Ohrenfeindt wieder zurück zu
ihren Wurzeln - dahin, wo es weh tut, ungeschliffen und rau! Die
Reeperbahn-Rocker stehen auf klare Ansagen - und was sie zu sagen haben,
sagen sie auf Deutsch. Ihre Songs handeln von Geschichten, die das
Leben schrieb: von der Liebe, vom Hinfallen und Wiederaufstehen, vom
Rock, vom Roll sowie (Trauring, aber wahr) von der Ehe und Brüsten aus
Silikon. Schließlich muss es ja immer einen Silberstreifen am Horizont
geben. Ihr Habitat sind kleine, verräucherte Clubs ebenso wie größere
Bühnen. Beharrlich haben sich die St. Paulianer eine treue Gefolgschaft
erspielt. Sie tourten mit den Krautrockern Birth Control, Popa Chubby
aus New York, den Australiern Rose Tattoo, den Schotten Nazareth, der
Tormoorholmer Legende Torfrock, den Mittelalter-Metallern In Extremo und
den Punk-Ikonen Die Toten Hosen. Ihre Rock'n'Roll-Götter heißen unter
anderem AC/DC, Social Distortion, Herman Brood oder Johnny Cash.
Mundharmonika, Flaschenhals-Gitarre, fette Riffs, eine donnernde
Rhythmus-Sektion und rauer, heiserer Gesang - das ist die schlichte
Formel für den beinharten Vollgasrock des Kiez-Dreiers, der in Bauch,
Beine und vielleicht auch in den Kopf geht. 12 Songs der dreckigen Extraklasse. Pflichtkauf!
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