Eclipse sind eine der wenigen Bands, die es geschafft haben, ihren von
den 80er Jahren beeinflussten Melodic Hard Rock unter die Leute zu
bringen. Jetzt sind sie zurück mit der Veröffentlichung ihres neunten
Studioalbums mit dem treffenden Titel MEGALOMANIUM: ein Wort, das den
grandiosen Sound und die Pläne der Band für ihre neue Musik gut
beschreibt.
Nach ihrem bisher erfolgreichsten Album "Paradigm" (mit der massiven
Single "Viva La Victoria", die fast 25 Millionen Mal gestreamt wurde,
Tendenz steigend!) veröffentlichten die Schweden Eclipse ihr letztes
Album "Wired" Ende 2020, auf dem Höhepunkt der Pandemiezeit. Trotz des
Mangels an Tourneen gelang es ihnen jedoch, den Wachstumspfad
fortzusetzen, der begann, als die Band 2016 mit ihrem Song "Runaways"
beim Melodifestivalen auftrat.
Das neue Album MEGALOMANIUM bietet den fröhlichen, hakenreichen und
gitarrenorientierten Sound von Eclipse in seiner reinsten und besten
Form. Die Band ruht sich jedoch nicht auf ihren Lorbeeren aus, sondern
bringt einige frische Elemente in den Sound, der vor allem im
europäischen Raum bereits Legionen von Fans gefunden hat. Während die
erste Single "The Hardest Part is Losing You" einfach zeigt, dass die
Inspiration intakt ist - wahrlich eine der besten ECLIPSE-Hymnen aller
Zeiten! - zeigen Songs wie "Got It!" oder das von Victor Crusner
gesungene "High Road", dass sich die Band nicht scheut, neue Wege zu
gehen.
Dennoch können sie in dem hymnischen "Children of the Night" mit einem
Riff, das die Erinnerungen an den besten Dio/Sabbath-Sound in einem
zeitgemäßen musikalischen Gewand weckt, sehr hart rocken. Weitere
Highlights sind das sofort wiedererkennbare "Hearts Collide" und das
treffend betitelte "Anthem", das die Massen bei den Shows der Band in
Wallung bringen wird. Kurzum: MEGALOMANIUM hat alles, was man von den
Stockholmern erwarten kann und noch mehr!
Erik Martensson zeigt einmal mehr, warum er zu einem der gefragtesten
Songschreiber und Produzenten der Szene geworden ist. Sein Gespür für
Melodien, Songwriting und Harmonien ist absolut herausragend, und wenn
das mit den Gitarren von Magnus Henriksson kollidiert, ist die Magie
einmal mehr da.
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