Sonntag, 1. September 2013

ANNA VON HAUSSWOLFF, CEREMONY, CD, 2012

ANNA VON HAUSSWOLFF
Die 1986 im schwedischen Götheburg geborene Anna Michaela Ebba Electra von Hausswolff (vocals, piano, keyboards), die Tochter des Klanforschers und Documenta Künstlers Carl Michael Von Hausswolff, begann ihre musikalische Karriere 2008. Über das Studium der Klassischen Musik führte der Weg über Gesangsunterricht im Jazz- und Bluesbereich zum Rock.
Am 5. Februar 2010 veröffentlichte ANNA VON HAUSSWOLFF die 4-Track EP "Track Of Time". Mit dieser Debutveröffentlichung bewegt sich ANNA VON HAUSSWOLFF gekonnt im Indie Rock Pop Electronic Bereich, wobei leichte Parallelen zu KATE BUSH zu erkennen sind.
Nach zahlreichen Konzerten veröffentlicht ANNA VON HAUSSWOLFF 2010 das Debutalbum "Singing From The Grave".
Der Silberling bietet neun erstklassige Pop Indie Tracks die gekonnt die Brücke zur Klassik spannen und von der Abwechslung leben, die Sängerin Hausswolff den Songs durch ihren an KATE BUSH erinnernden Gesang einhaucht.
Weitere Auftritte folgen und die Fanzuspruch in Schweden wächst langsam an. Auch außerhalb von Schweden nimmt die Musikgemeinde ANNA VON HAUSSWOLFF wahr.
2012  wagt ANNA VON HAUSWOLFF ein gewagtes Experiment. Sie tauscht ihr Piano und ihren Synthesizer gegen eine Kirchenorgel ein und spielt zusammen mit Daniel Ögren (guitar), Karl Vento (guitar), Christopher Cantillo (drums), Filip Leyman (synthesizer, percussion) und Xenia Krilsin (zither) Songs für das zweite Studioalbum ein.
Zunächst wird 2012 die Single "Mountains Grave" auf den Markt gebracht.Dieser Song entwickelt sich schnell zum Ohrwurm und erhöht die Vorfreude auf das komplette Album. Der warme Sound der Kirchenorgel passt dabei optimal ins musikalische Konzept.
Am 9. Juli 2012 wird das ANNA VON HAUSSWOLFF Album "Ceremony" auf CD und Doppel Vinyl veröffentlicht.
Die Platte bietet 13 erstklassische Pop Indie Rocksongs mit wuchtiger Kirchenorgel und tollen Melodien. Mit der Kirchenorgel erschafft sie eine barocke, erdrückende Klangfülle ebenso wie Momente lyrischer Leichtigkeit. Schwarze Romantik mit Pop-Appeal, nordischer Schwermut mit Orgelpfiff. Mann könnte hier auch die Bezeichnung Funeral Pop oder Avantgarde anwenden
Das Experiment von ANNA VON HAUSSWOLFF ist wirklich gelungen und einzigartig. Da darf die Fangemeinde auf die Umsetzung auf der Bühne gespannt sein.
Das ANNA VON HAUSSWOLFF Album "Ceremony" erhält von mir nachträglich den fetten Stempel "Überraschung des Jahres 2012". Nachkaufpflicht!

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