Es folgten die Studioalben "Sing Brother Sing" (1970) und "Edgar Broughton Band " (1971).
1971 kam mit Victor Unitt ein zweiter Gitarrist zur EDGAR BROUGHTON BAND.
Am 9. Oktober 1973 spielte die EDGAR BROUGHTON BAND auf ihrer Tour einen famosen Gig in der legendären Hamburger Fabrik. Dabei kam die Band ohne einen einzigen Song des damals aktuellen Albums "Oora" aus. Die Band lies mit mehreren Mikrophonen das komplette Konzert mitschneiden doch die Bänder verschwanden vorerst im Archiv.
1973 wurde Victor Unitt durch den Gitarristen John Thomas ersetzt.
1975 wurde das EDGAR BROUGHTON BAND Studioalbum "Bandages" auf den Markt gebracht.
Unter der Bezeichnung THE BROUGHTONS hatte Edgar Broughton mit seinem Bruder Steve (drums), Richard De Bastion (keyboards), Pete Tolson (guitar), Tom Norton (guitar) eine neue Mannschaft versammelt und 1979 das Album "Parlez-Vous English" veröffentlicht.
Unter der alten Bezeichnung THE EDGAR BROUGHTON BAND wurde 1981 das vorerst letzte Studioalbum "Superchip: The Final Silicon Solution?" veröffentlicht, das in der Besetzung Edgar und Steve Broughton, Art Grant (bass), Tom Norton (guitar) und Dennies Haines (keyboards) eingespielt wurde.
2006 wurde die EDGAR BROUGHTON BAND DVD "Live Im Rockpalast" veröffentlicht.
Neben zahlreichen Compilation und Live Veröffentlichungen, bewies das deutsche Label Sireena Records ein glückliches Händchen und veröffentlichten 2012 den Mitschnitt aus der Hamburger Fabrik aus dem Jahre 1973. So finden neun Songs inklusive zweier längeren Medleys endlich den Weg zu den Fans. In wirklich guter Qualität dampft die EDGAR BROUGHTON BAND durch ihr damaliges Repertoire. Ob "Poppy" oder "Freedom", die Zuschauer fressen der Band aus der Hand und die EDGAR BROUGHTON BAND lieferte einen astreinen Gig ab. Diese, in einem schönen Digipack veröffentlichte Live CD, zeigt überdeutlich, dass die EDGAR BROUGHTON BAND eine schweinegeile und unschlagbare Liveband war.
Diese musikalische Zeitreise sollte sich jeder zulegen. Kauftipp!
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