FLYING COLORS |
Über Mascot Records wird am 23. März 2012 das gleichnamige FLYING COLORS Debutalbum veröffentlicht, dessen Cover ein Photo der Jim Bond`s Skulpture "Blow Away" ziert.
Im Verbund mit STEVE MORSE (u.a. DEEP PURPLE, DIXIE DREGS, KANSAS), Neal Morse (u.a. SPOCK`S BEARD, TRANSATLANTIC), Dave LaRue (u.a. DIXIE DREGS, STEVE MORSE BAND) und dem bisher noch nicht sonderlich in Erscheining getretenen Sänger Casey McPherson (u.a. ALPHA REV) agiert Mike Portnoy äußerst songdienlich.
Dass Portnoy und Neal Morse msikalisch gut harmonieren haben sie schon des öfteren eindrucksvoll bewiesen, doch auch Steve Morse und Dave LaRue verstehen sich bekanntlich blind.
Entscheidender Pluspunkt zum Gelingen von FLYING COLORS ist aber der Shouter Casey McPherson, der von Mike Portnoy in die Band geholt wurde. Der 33 jährige Shouter verfügt über eine gigantische Stimme und sorgt dafür, dass eingefahrene Arbeitsmuster aufgebrochen werden und neue musikalische Wege beschritten werden.
Das Endergebnis der 11 Songs ist ein unverbrauchter Stilmix aus Pop, Rock und Prog. Tolle Harmoniegesänge, fantastische Instrumentalarbeit, knackige Jams und herrliche Refrains zeichnen "Flying Colors" aus. Die Songs "Blue Ocean", "Better Than Walking Away", "Love Is What I`M Waiting For" und "Everthing Changes" könnten unterschiedlicher nicht sein, schaffen aber mühelos den Spagat zwischen erfüllter Erwartungshaltung und willkommener Überraschung.
Als Anspieltipp dient der Song "The Storm" und der 12 minütige Schlusssong "Infinite Fire" rundet den Silberling würdevoll ab.
Mit "Flying Colors" ist der Band ein fantastisches Debut gelungen, dass Gott sei Dank nicht so klingt wie die Scheibe irgendeiner Projekttrupe, mit denen man ihre Mitglieder sonst verbindet.
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