Die aus dem finnischen Nakkila stammende Metalband OZ wurde 1977 von Eero Hamalainen aka "Ape De Martini" (vocals), Mark Ruffneck (drums), Tauno Vajavaara (bass) und Kari Elo aka "Speedy Wolf" (guitar) gegründet.
In dieser Besetzung wurde 1982 das OZ Debutalbum "Heavy Metal Heroes" über das Tyfon Label veröffentlicht.
OZ hatten acht Songs am Start, die die zukünftige Marschrichtung deutlich aufzeigen.
Druckvoller Metal mit einem außergewöhnlichen Gesang und abwechslungsreichen Gitarren.
Nach der Veröffentlichung wurde 1982 die OZ Single "Second Hand Lady" / "Rather Knight" über das Krak Label veröffentlicht.
Eine weitere Single wird 1982 mit "Hey You" / "Heavy Metal Heroes" veröffentlicht.
1982 kam mit Esa Niva kurzfristig ein zweiter Gitarrist zu OZ.
Danach drehte sich das Besetzungskarussell bei OZ weiter. Mit Jukka Homi aka "Jay C. Blade" wurde ein neuer Bassist eingestellt und mit Speedy Fox kam für Niva ein zweiter Gitarrist zu OZ.
In dieser Besetzung wurde 1983 das Studioalbum "Fire In The Brain" über Combat Records veröffentlicht.
Mit diesen acht Songs haben sich OZ sensationell gesteigert, dass es fast schon unheimlich ist.
Jeder Song ein Powerknaller, Gitarrenduelle ohne Ende und Shouter Ape De Martini in absoluter Bestform. "Fire In The Brain" wirbelt in der Szene bei Fans und Presse ordentlich Staub auf.
Zur Belohnung dürfen OZ als Support OZZY OSBOURNE auf dessen "Bark At The Moon" Tour als begleiten.
Am 19. Januar 1984 sind OZ mit den Songs "Fire In The Brain" und "Search Lights" auf dem legendären "Scandinavian Metal Attack" Sampler vertreten.
Weitere Bands sind TRASH, BATHORY, SPITFIRE und ZERO NINE.
Weitere OZ Konzerte folgen 1984 auf denen OZ ihre Fangemeinde erweitert.
1984 wird über Combat Records das OZ Album "III Warning" veröffentlicht. OZ lassen auch mit diesen acht Songs nicht locker und erreichen das Ziel in Rekordzeit.
Noch im selben Jahr wird die OZ 3-track EP "Turn The Cross Upside Down" mit den Ohrwurmsongs "Search Lights" und "Gambler" über Typhon veröffentlicht.
1985 folgt mit "Scandinavian Metal Attack 2" ein weiterer Sampler, auf dem OZ mit den beiden Songs "Third Warning" und "Turn The Cross Upside Down" vertreten sind.
1986 wird über das RCA Label die OZ Scheibe "Decible Storm" veröffentlicht. In unveränderter Besetzung knallen OZ neun Hammersongs aus den Boxen.
1988 kommt mit Frank Stenbro (u.a. GOTHAM CITY, WITCH) ein neuer Gitarrist zu OZ, der jedoch nur bis 1990 in der Band bleibt.
Dann legen OZ eine kleine Pause ein und stellen 1990 den Bassisten Tobbe Moen ein.
Des weiteren verstärken sich OZ 1991 mit dem Keyboarder Jörgen Schelander und wechseln erneut die Mannschaft durch.
Mit Frederik Thörnblom (bass) und Michael Lundholm (guitar) wurden die Leute gefunden, die das 1991 über Black Mark Production veröffentlichte OZ Album "Roll The Dice" einspielten.
Die 11 Songs sind zwar etwas schwächer ausgefallen, drücken aber immer noch ordentlich.
Danach lösen sich OZ auf.
Im Februar 2010 beschliessen OZ sich zur Reunion.
Die OZ Besetzung besteht aus Jay C. Blade (bass), Mark Ruffneck (drums), Ape De Martini (vocals), dem ehemaligen HANOI ROCKS Gitarristen Costello Hautamäki und Markku Petander (guitar).
2011 wird die OZ Single "Dominator" "und eine Neueinspielung von "Fire In The Brain" über das Parkstudio Label veröffentlicht.
Am 18. November 2011 kommt mit "Burning Leather", das über AFM Records veröffentlicht wird, endlich ein neues OZ Studioalbum auf dem Markt.
Mit den 11 Songs melden sich OZ eindrucksvoll auf der Szene und bei Ihren Fans zurück und zeigen, dass sie nichts verlernt haben und mit OZ immer noch zu rechnen ist. Dabei haben OZ auch einige ihrer Hits neu eingespielt.
2012 wird die OZ Red Vinyl Single "The Show Must Go On" / "Signs From The Dead" über Metalizer Records veröffentlicht.
Am 29. Februar 2012 veröffentlichen Black Mark Production den OZ Sampler "Vinyl Tracks".
Die 16 Songs bieten eine gute Übersicht über das bisherige OZ Repertoire (1982-1986), auch wenn einige Songs der "Fire In The Brain" Scheibe vermisst werden.
Mit "Fire In The Brain" haben OZ ein Metal Monster geschaffen und damit die Messlatte für andere Bands und sich selber so hoch gelegt, dass die Scheibe heute zu Recht den Klassiker Stempel trägt.
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