ELISABETH WURST, SITZGRUPPE, CD, 2007

Elisabeth Wurst hatte ursprünglich in Aachen Metzgerin gelernt, ehe sie den seit 1967 erfolgreichen Aachener Komponisten Dieter Bauknecht kennen lernte.

Die beiden längst vergriffenen DIETER BAUKNECHT Erfolsgalben "Beyond Dorfdisko" und "Quadrophonic Girls" wurden erst 2004 bzw. 2006 auf CD wieder veröffentlicht.

UFO Studio / Cafe

1970 zog Elisabeth Wurst zu Dieter Bauknecht in sein UFO Studio/Cafe, ins holländische Vaals.
Dort arbeitete Wurst als Sekretärin und sammelte gleichzeitig erste Erfahrungen in den Bereichen Gastronomie, Tontechnik und Kompositionstechnik.

Als Bauknecht im Juli 1977 bei einem Autounfall verstarb, betrieb Elisabeth Wurst zusammen mit Dieters Bruder Karl Heinz das Cafe UFO weiter und begann selbst zu komponieren.
In den späteren 70`er Jahren erregten vor allem ihre Kompositionen für Pornofilme einige Aufmerksamkeiten.

Des weiteren erstellte Wurst auch über 50 Soundtracks zu Filmen des Burtscheider Regisseurs und  Filmproduzenten Bernd Uwe Köter.

Über Dom Elchklang wurde 2006 posthum die ELISABETH WURST Mini CD "Im Namen der Kleinkunst" veröffentlicht.

Der Silberling bietet 10 früheste Kompositionen, die kurz nach Dieter Bauknechts Tod im Zeitraum Mai bis Oktober 1977, in gemeinsamer Arbeit mit ihrer Schwester Elfriede Wurst, entstanden.
Aufgrund der limitierten Auflage von nur 10.000 Stück war die Scheibe nach nur wenigen Wochen vergriffen.

Am 26. Oktober 2007 wurde die ELISABETH WURST CD "Sitzgruppe" auf den Markt gebracht. Die Scheibe bietet 12 abgefahrene WURST Kompositionen. Mitmusiker fand Elisabeth Wurst u.a. in Beate Rindfleisch (bass), Bernd Uwe Köter (vocals, electronic), Jacques Schwartzbrot (percussion) und Julia Hirsch-Hoffmann (vocals).
Es wird langsam Zeit, dass weitere Soundperlen der Aachener Künstlerin ELISABETH WURST den Weg an die Öffentlichkeit finden.