"Die alten Herren können es immer noch!"
Und wie! Die 12 Songs erreichen fast alle Höchstniveau. Vergessen sind die kommerziellen Schnarchsongs von "Sonic Origami" von 1998 und das Erholungs- und Zwitteralbum "Wake The Sleeper" von 2008.Mit "Into The Wild" sind die Musiker, allen voran Drumer Russel Gilbrook, der seit 2007 dabei ist, wieder auf dem Weg zurück zur Spitze. Wenn URIAH HEEP es mit dieser Granatenleistung nicht schaffen, verlorenen Boden wieder gut zu machen, bin ich absolut ratlos. Denn bei "Into The Wild" haben URIAH HEEP wirklich alles richtig gemacht. Die legendären URIAH HEEP Trademarks sind alle wieder präsent. Mick Box fährt ein hartes Brett, WAH WAH ohne Ende, Phil Lanzen zieht alle Register und holt alles aus seiner Hammond raus, Tevor Bolder pumpt amtlich ohne Ende seinen Bass, Drumanimal Russel Gilbrook hat offensichtlich 4 Betonarme und 4 Stahlbeine und selbst Sänger Bernie Shaw liegt diesmal optimal in der Spur ohne zu nerven. Da fehlt natürlich auch nicht der für URIAH HEEP wichtige Harmoniegesang. "Into The Wild" ist defenitiv das Album auf das alle URIAH HEEP Fans sensüchtig gewartet haben. Ehrlich gesagt hätte ich nicht mehr mit so einem Donnerschlag gerechnet.
Was wird wohl Ken Hensley zu dieser Leistung sagen?
Nachtrag: Am 27. April 2011 erreichten URIAH HEEP mit "Into The Wild" in den deutschen Media Control Charts Platz 32. Dies ist die höchste Plazierung für eine URIAH HEEP Veröffentlichung seit den 70´er Jahren.
Am 13. April 2011 erschien in Japan die URIAH HEEP Veröffentlichung "Into The Wild" als Import CD mit dem Bonustrack "Hard Way To Learn".
Hi Uwe,
AntwortenLöschentolle Rezi, die du hier verfasst hast!
Und was Ken Hensley zum neuen Album wohl sagen wird, weiß ich zwar auch nicht, aber du kannst ihn ja mal fragen... ;-)
Ich freue mich jedenfalls auch auf sein neues Album, welches hoffentlich auch gute Kritiken bekommen wird. :-)
Liebe Grüße aus Duisburg
Renate