Anfang 1970 absolvierten CURLY CURVE mit Herkenberg, Conti und Hans Wallbaum (drums, vocals) eine Neuauflage in der jedoch nur wenige Songs gespielt wurden. Nach einer 30 minütigen Fernsehsendung kam es erneut zur Auflösung.
Ein Dritter Anlauf erfolgte 1971 als Rockjazz-Variante mit den Musikern Herkenberg, Wallbaum, Sandy Pikker (guitar), Chris Axel Klöber (keyboards, vocals) und verschiedenen Sängern.Doch auch dieses Konzept scheiterte Ende 1971.
Im Frühjahr 1972 standen wieder R&B und Rock im Mittelpunkt von CURLY CURVE und den Beteiligten Herkenberg, Wallbaum, Pudelko, Conti und Klöber. Doch erst im Mai 1973 kristallisierte sich eine feste Besetzung heraus, als Martin Knaden (guitar, vocals) und Hanno Bruhn (guitar, bass, vocals) die beiden Pudelko und Conti ersetzten.
1973 wurde über Brain das gleichnamige CURLY CURVE Debutalbum veröffentlicht, auf dem acht prächtige Bluesrock Songs unkompliziert und schnurrstracks geradeaus lossausen.
Zu den letzten öffentlichen Auftritten zählte im Frühjahr 1974 ein Auftritt in der TV Sendung "Denkste".
Danach folgte die wohl endgültige Auflösung von CURLY CURVE.
In Vinyl 1974 über Öktopia Records und 1980 und später nochmal als CD über Garden Of Delight mit zwei Bonussongs, wurde das CULY CURVE Album "Forgetten Tapes" nachgeschoben mit 10 bisher unveröffentschlichen Aufnahmen.
Eine kleine CD Auflage der CURLY CURVE Debutscheibe, über das Brain Label, war schnell vom Markt verschwunden.
KURT HERKENBERG R.I.P. |
Das CULY CURVE Debutalbum wurde 1998 über Repertoire Records als CD wiederveröffentlicht.
Die zeitlose CURLY CURVE Debutscheibe wertet jede CD Sammlung auf und findet auch heute sicherlich noch oft den Weg in so manchen Player.
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