Donnerstag, 10. Mai 2012

PAUL DEAN, HARD CORE, CD, 1989

PAUL DEAN
Der kanadische Gitarrist PAUL DEAN aus Alberta, Calgary machte seine ersten musikalischen Erfahrungen in den Bands CANNONBALL, GREAT CANADIAN RIVER RACE, CANADA und SCRUBBALOE CAINE.
SCRUBBALOE CAINE
Mit SCRUBBALOE CAINE veröffentlichte PAUL DEAN 1973 das Album "Round One".
1975 lösten sich SCRUBBALOE CAINE auf und PAUL DEAN ging zur Band BRUTUS.
STREETHEART
1977 veröffentlichte PAUL DEAN mit der Band STREETHEART das Album "Meanwhile In Paris".
1979 gehörte PAUL DEAN, neben dem Sänger Mike Rynoski aka Mike Reno (u.a. MOXY), Jim Clench (bass), Doug Johnson (keyboards) und Matt Frenette (drums) zu den Gründungsmusikern von LOVERBOY.
Jim Clench wurde nach wenigen Wochen durch Scott Smith ersetzt und 1980 wurde das gleichnamige "Loverboy" Debutalbum veröffentlicht. Weitere erfolgreiche LOVERBOY Alben mit zahlreichen Hits sollten folgen.
1989 veröffentlichte PAUL DEAN mit "Hard Core" sein erstes Soloalbum. Dabei hatte er prominente Hilfe bezüglich der Kompositionen. Neben Desmond Child, Paul Stanley, Bruce Kulick, Bryan Adams, Jim Vallance, John Bon Jovi, Mike Reno und Ritchie Sambora stammten lediglich fünf Songs der insgesammt neun Tracks aus der Feder von Paul Dean.
Musikalisch hatte PAUL DEAN (guitar, vocals) mit Brian MacLeod (keyboards, bass, drums), Matthew Frenette (drums), Spider Sinnaeve (bass), Jon Bon Jovi (harp) kompetente Studiogäste.
Die Scheibe wurde von PAUL DEAN und Brian LacLeod produziert.
Die neun Song bieten kommerziell schlagkräftigen AOR / Melodic Rock mit einer Portion LOVERBOY Einschlag.
In einer Bandpause von LOVERBOY veröffentlichte PAUL DEAN mit "Machine" 1994 sein zweites Soloalbum. Diesmal war PAUL DEAN an acht Songs der zehn Songs an den Kompositionen beteiligt. LOVERBOY Kollege Mike Reno beteiligte sich auch an den Kompositionen und ist auf zwei Songs gesanglich vertreten. Weitere Studiomusiker waren Matthew Frenette (drums), Norm Fisher (bass) und Brian "Too Loud" McLeod (drums), Prakash John (bass) und Eric Webster (clavinet). Das von PAUL DEAN selbst produzierte Werk wird, auch wenn die Songs etwas schwächer als die der ersten Soloscheibe sind, den einen oder anderen LOVERBOY Fan vielleicht etwas enttäuschen, denn musikalisch geht es ruhiger vorwärtz und ein gewisser Blueseinschlag zieht sich durch die Songs. Der Coversong "Somethin`Else" passt somit gut ins Repertoire.
1997 veröffentlichte PAUL DEAN mit der Band BLACKSTONE ein gleichnamiges Album, auf dem ordentlich auf den melodischen AOR Putz gehauen wird. Fans von DEF LEPPARD und LOVERBOY sollten das mittlerweile sehr schwer zu bekommende Werk in der CD Sammlung haben.
SCOTT SMITH R.I.P.
Am 2. Dezember 2000 verunglückt der LOVERBOY Basist Scott Smith, im Alter von 55 Jahren, tödlich bei einem Bootsunfall.
Am 3. Oktober 2007 veröffentlichen LOVERBOY, die bis heute noch aktiv sind, mit "Just Getting Started" ihr siebtes und vorerst letztes Album.
PAUL DEAN
Seine stärkste Visitenkarte hat PAUL DEAN, neben den LOVERBOY Scheiben und der bärenstarken "Blackstone" Scheibe, mit seinem ersten Soloalbum "Hard Core" abgeliefert, die zeitlos ist und auch heute sicherlich bei den Fans oft den Weg in den Player finden wird.

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