Nach dem überraschenden Vorgängeralbum "The Visitor" (2009) reissen sich UFO, nach mehr als 40-jährigen Bandgeschichte, den Arsch auf und veröffentlichen am 24. Februar 2012 über SPV/Steamhammer Records mit "Seven Deadly" einen mehr als würdigen Nachfolger.
Bei diesem grandiosen Album kann man der Band kaum glauben, dass es für UFO, wie sie selber behaupten, keine Mühe gemacht hätte. UFO 2012 klingen weder aufgesetzt noch peinlich, jeder Ton sitzt an der richtigen Stelle.
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VINNIE MOORE |
Gitarrist Vinnie Moore kann so mit manchem Lick und Riff glänzen. In der Besetzung Vinnie Moore (guitar), Andy Parker (drums), Phil Mogg (vocals), Paul Raymond (guitar, keyboards) und Gastmusiker Lars Lehmann (bass) knallen UFO den Fans so manchen Hammersong mit derber Bluesrockkerbe vor den Latz.
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ANDY PARKER |
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PAUL RAYMOND |
Verschiedene Songs klingen schon nach kurzer Zeit so, als seien sie vertraute Bekannte, die man nach 30 Jahren wieder hört. Aufgenommen wurde "Seven Deadley" in Celle im Area 51 Studio von Tommy Newton (u.a. VICTORY) der die UFO Scheibe auch produziert hat. Anspieltipp ist der Song "Year Of The Gun".
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PHIL MOOG |
Je älter Shouter Phil Mogg wird, desto emotionaler wird offensichtlich sein Gesang, der so optimal zu den sparsamen Arragements passt. Es ist erstaunlich welche Leichtigkeit und Lässigkeit UFO mit "Seven Deadley" an den Tag legen und dennoch auf Anhieb überzeugen und begeistern.
"Seven Deadley wird auch in einer limitierten Auflage mit zwei Red Vinyl Scheiben und den beiden Bonustracks "Other Men´s Wives" und "Bag O`Blues" aufgelegt.
Eine weitere CD Veröffentlichung erfolgt in einem Digipack mit den selben Bonustracks.
Na also, es klappt auch wunderbar ohne Pete Way und Michael Schenker. Die britische Hardrrockband UFO ist lebendiger denn je, da darf sich die Fangemeinde auf die nächste Tour freuen.
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