Ende 1971 wurde in Würzburg von dem ehemaligen ELASTIC GRASP Musiker Jeff Beer (keyboards, percussion, vocals), dem Holländern Rob Terstall (guitar, vocals) sowie den Engländern Ray Brown (bass, vocals) und Stuart Fordman (drums) die vorher bei HONEST TRUTH gespielt hatten, die Band ODIN gegründet. In den Anfangswochen coverten ODIN Songs von FRANK ZAPPA und KING CRIMSON, bevor ODIN hauptsächlich die von Jeff Beer komonierten Songs spielten. 1972 folgten Auftritte im Vorprogramm von BRIAN AUGER`S OBLIVIONS EXPRESS, BEGGARS OPERA und ATOMIC ROOSTER.
 |
| ODIN POSTERBEILAGE |
Im September 1972 folgte über Vertigo Records die Veröffentlichung der gleichnamigen ODIN Debutscheibe inkl. einer Posterbeilage.
Die sieben Songs repräsentieren den Krautrock optimal. Die vier Musiker legen eine regelrechte Spielwut an den Tag und ODIN wissen, dass sie es schaffen können, doch nur wenige geben ihnen die Chance dazu. Das Auftrittsangebot ging zurück. Am Ende kamen ODIN auf nicht mal 10 Gigs im Monat. Im April 1974 gaben ODIN ihre Auflösung bekannt. Brown und Fordham kehrten nach England zurück. Terstall machte in einer Tanzkapelle weiter, während Beer sein Musikstudium fortsetzte.
1991 veröffentliche Repertoire Records das ODIN Debutalbum auf CD.
Über das Longhairmusic Label wurde 2007 eine CD Auflage von "Odin" auf den Markt gebracht.
Doch die ODIN Fans bekommen von Longhairmusic noch mehr geboten. Im selben Jahr wurden die beiden ODIN Silberlinge "Live At Maxim 1971" und "Odin SWF Session 1973" veröffentlicht. Die Live CD archiviert 10 Liveknaller auf denen sich ODIN von ihrer besten Seite zeigen. Die "SWF Session" bietet 4 Studiosongs und als Bonus den Liveknaller "Make Up Your Mind".
 |
| ODIN |
Das gleichnamige ODIN Debutabum gehört in jede vernünftige Krautrock Sammlung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen