Samstag, 11. Februar 2012

ANDY BOWN, UNFINISHED BUSINESS, CD, 2010

Der englische Multiinstrumentalist Andrew "Andy" Bown (keyboards, guitar, bass, harmonica) wurde 1946 in London geboren .
THE HERD
ANDY BOWN machte seine ersten musikalischen Erfahrungen u.a. mit den Bands THE PREACHERS, THE HERD, STORYTELLER (1969) und JUDAS JUMP (1970)
Später folgten Zusammenarbeiten mit PETER FRAMPTON (1975) und PINK FLOYD "The Final Cut" (1983).
Ab den Siebziger Jahren veröffentlichte ANDY BOWN u.a. die Singles "New York Satyricon Zany", "Another Shipwreck", "Good Advice", "Good Enough Reason", "Help Me", "Marianne", "Love, Love, Love", One More Chance" und "Sweet William".
Des weiteren war ANDY BOWN Tourkeyboarder bei der PINK FLOYD "The Wall" Tour (1980/1981) und ist auf dem Roger Waters Album "The Pros And Cons Of Hitch Hiking" (1984) vertreten.
Sein erstes Soloalbum "Gone To My Head" veröffentlichte ANDY BOWN 1972.
Mit "Sweet William" (1973), "Come Back Romance All Is Forgiven" (1977) und "Good Advice" (1979) und "No Ordinary Luny" folgten weitere Soloscheiben.
Darüber hinaus war ANDY BOWN ein gefrager Sessionmusiker.
So war ANDY BOWN Gastmusiker auf dem STATUS QUO Album "Hello" (1973).
Ab 1976 wurde Andy Bown offizielles und festes Mitglied bei STATUS QUO und spielte das Album "Rockin`Over The World" (1977) ein. Andy Bown hat bis 2011 mit STATUS QUO 20 Alben veröffentlicht.
Am 5. September 2011 veröffentlichte ANDY BOWN über das englische Cherry Red Label mit "Unfinished Business" seine sechste Soloscheibe. Auf dem von Mike Paxmann (u.a. URIAH HEEP) produziertem Album hatte ANDY BOWN prominente Gastmusiker.
Neben Drummer Henrie Spinetti (u.a. ERIC CLAPTON, GEORGE HARRISON, KATIE MELUA), Gitarrist Mick Rogers (u.a. MANFRED MANN`S EARTHBAND) und Bassist Trevor Bolder (u.a. DAVID BOWIE, SPIDERS OF MARS, WISHBONE ASH, URIAH HEEP) beteiligten sich die beiden Backgroundsängerinnen Juliet Roberts und Sylvia Mason-James an den Aufnahmen.
Auf dem esten Soloalbum seit 30 Jahren liefert ANDY BOWN ein erstaunlich frisches Werk ab. Der Silberling klingt verdammt rund und so mancher Track könnte fast schon als STATUS QUO Nummer durch gehen. Doch auch andere Einflüsse von früheren Tätigkeiten haben einen deutlichen Einfluss hinterlassen. So klingt etwas PETER FRAMPTON durch und ein anderes Mal meint man ein wenig PINK FLOYD herauszuhören.
ANDY BOWN`s Stimme fehlt zwar ein wenig das gewisse Etwas aber dafür hat er sich kompetente Musikkollegen ins Studio geholt. Als Anspieltipp dient der Track "Ruby And Roy". Als Bonustrack ist noch der Song "Rubber Gloves" als Videotrack vertreten. Mit "Unfinished Business" hat ANDY BOWN kein unbeendetet Album veröffentlicht sondern die 10 Songs bieten Classic Rock der Extraklasse.

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