Donnerstag, 15. Dezember 2011

TSUNAMI, TSUNAMI, 1983, CD 2009

Die amerikanische Hardrockband TSUNAMI wurde 1982 von den Musikern Doug Denton (vocals), Tatsuya Myazaki (guitar), Tomataka Wamamoto (guitar), Max Load (bass) und Scott Sherman (drums) gegründet.
1983 wurde aus dem Nichts heraus das gleichnamige TSUNAMI Debutalbum veröffentlicht und schlug, wie auf dem Cover zu sehen, bei Fans und Presse hohe Wellen. Die 10 Songs waren granatenharte Power / Heavy Metal Songs, die roh und unverbraucht aus den Boxen kamen. Angefangen vom Opener "Fire Water" über "Teaser" bis zum "Master Of The Night" Rausschmeisser kommt der Banger voll auf seine Kosten.
Doch so schnell wie TSUNAMI auf der Szene erschiehnen waren, verschwanden sie auch leider wieder.
Erst 1990 veröffentlichten TSUNAMI, in der neuen Besetzung Jamie Francis (guitar), Salvadore Max (bass), Koshi Shioya (vocals, bass) und Steven Tsutsumi (drums), mit "Tough Under Fire" ein zweites Studioalbum, das aber bereits 1988 eingespielt wurde. Die 10 Songs sind moderner ausgefallen. Im Vergleich zu den Songs der Debutscheibe, die mehr "old school" lastig waren, können auf "Tough Under Fire" nicht alle Songs auf Anhieb überzeugen. Der Melodic Rock Anteil ist hier wesentlich größer und Vergleiche mit KEEL, DOKKEN und ICON drängen sich auf. Der Balladenhit "The Runaround" der Debutscheibe wird den Fans hier nochmal serviert. Höhepunkte der Scheibe sind die Songs "Lost In Motion", "Same Old Things", "Love To Hurt You" und Money".
Danach legen TSUNAMI offensichtlich wieder eine Pause ein, denn erst 2004 erscheint die TSUNAMI  Eigenproduktion "Stand Against The Wickedness". Dabei hat sich das Besetzungskarussell wieder kräftig gedreht. Mit Salvadore Max, Bobby Simcox, John C. und Scott T. sind wieder neue Leute an Bord, die die neun Songs eingespielt haben. 2005 wird das dritte TSUNAMI Studioalbum offiziell veröffentlicht und geht leider, aufgrund von fehlender Promotion und Unterstützung der Plattenfirma, in der Masse der Veröffentlichungen unter. Nach der Veröffentlichung hat man von TSUNAMI leider nichts mehr gehört.
Die ersten beiden TSUNAMI Alben sind zwar unterschiedlich, aber auch beide saustarke Scheiben und damit haben TSUNAMI sich ein kleines Denkmal verdient.

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